Mein Name ist Lydia Martschin, ich bin Jahrgang 1988, Mutter einer Tochter und verheiratet.

Schon immer stand für mich fest, dass ich später einmal mit Kindern arbeiten möchte. Dieser Wunsch hat mich von klein an begleitet und war immer fester Bestandteil meiner Lebensplanung.

Zuerst „kam“ das Abitur und dann das Studium. Ich studierte Germanistik und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, mit dem Ziel einmal Kinder zu unterrichten. 

Neben meinem Studium absolvierte ich eine Ausbildung zur Mediengestalterin, was mich zu kreativen Ufern führte. Als freiberufliche Designerin, Grafikerin und Künstlerin war ich für verschiedene Unternehmen tätig, was mir ebenfalls viel Freude bereitete.

Trotz großem Spaß an Kreativität, Kunst und Gestaltung habe ich meine Freude am Umgang Kindern niemals verloren und suchte deshalb nach einer Möglichkeit meine Leidenschaft endgültig zu meinem Beruf zu machen.
Als ausgebildete Tagespflegeperson betreue ich seit über 7 Jahren Tagespflegekinder bei mir zu Hause. Diese Aufgabe erfüllt mich von ganzem Herzen. Der Umgang mit Kindern, mit Spaß und Freude aber auch mit Förderung stehen im Vordergrund meiner Intentionen.

Im Studium habe ich mir fundiertes theoretisches wissen über Sprache und deren Vermittlung angeeihnet, doch der praktische, pädagogische Ansatz hat mir dabei oft gefehlt. Deshalb entschied ich mich den Beruf der DaZ/DaF Lehrerin nicht dauerhaft auszuüben. Stattdessen lasse ich meine Kenntnisse in der Sprachförderung nun in meine Arbeit als Tagesmutter einfließen. Hier bin ich näher am Kind und kann mit Herz und Empathie agieren – fernab des erhobenen Zeigefingers dafür mit Freude und Verständnis.

Mir ist es besonders wichtig die Kinder in einem kleinen Rahmen zu betreuen, weil es mir so möglich ist, auf die individuellen Bedürfnisse der Kleinen einzugehen und eine optimale Obhut zu gewährleisten. Der Familienverbund ist in der Tagespflege einer der wichtigsten Grundsätze und deshalb, ist es mir ein großes Bedürfnis, dies auch umzusetzen.
Im „Wolkenland“ werden die Kinder nicht einfach abgegeben und verwahrt. Sie werden ganz im Sinne der Eltern, ihrem Alter entsprechend gefördert, erzogen und ganzheitlich betreut.
Einen sicheren Ort für die Kinder zu schaffen, an dem sie sich wohl und geborgen fühlen, den sie auch mit Spaß und Spiel verbinden, steht für mich an oberster Stelle.
Auch die Eltern sollen sich bei mir wohlfühlen, weshalb mir der persönliche Umgang und das Gespräch überaus wichtig sind.